Bastelstunde mit Be||a: Lazy Kate selber bauen

Basteln mit Be||a - eine schnell gebaute und günstige Spulenhalterung. So lässt sich mit der Lazy Kate problemlos und agressionsfrei das selbstgesponnene Garn verzwirnen.

Lazy Kate? Was ist denn das?

Eine Lazy Kate – zu deutsch auch ganz simpel Faulenzer oder Spulenhalterung genannt – hilft der fleißigen Spinnerin ungemein, wenn es darum geht die einzelnen Singles (Dochtgarn) zu verzwirnen. Die gesponnenen Fäden werden auf einen Schaft geschoben, oder die ganze Spindel kann bequem im Faulenzer eingehängt werden. Man muss also nicht mühsam das Garn von der Spindel abwickeln und kann es dann erst verwenden.  Spindeln oder Garnknäule können dann von der Lazy Kate aus frei abgerollt und verzwirnt werden – ganz ohne Krämpfe in den Händen und große Verhedderungsarien. Manchmal geht es sogar ohne Flüche ab. 😉

Bastelanleitung für eine Lazy Kate

Klar habe ich für mein Spinnrad und dessen Spulen eine Lazy Kate (Spulenhalterung), ich wollte aber auch noch eine liegende Spulenhalterung haben, die ich gut verstauen kann, die hübsch aussieht, möglichst selbstgebastelt ist und für die ich preislich nicht ein Arm und ein Bein samt Zoll hergeben muss. Deswegen führte mich mein Weg vor einigen Monaten zum MacGeiz – wo ich einen hübschen Fotokarton und billige Stricknadeln erstand und los baute.  Und weil ich von dem Ergebnis so begeistert war, habe ich dazu gleich  einen Artikel geschrieben: Bauanleitung für eine Lazy Kate – Spulenhalterung selber machen. (Edit: Das Magazin, wo dieser zuerst veröffentlich war, existiert so nicht mehr. Deswegen gibt es jetzt den überarbeiteten Artikel  bei mir im Blog.)

Nur kurz zur Anmerkung: Auf dem Bild war ich allerdings ein wenig zu eilig mit dem Fotografieren – es ist am Besten, wenn die Scheiben der Spindeln außerhalb des Kartons liegen und nicht im Innenbereich.

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